Donnerstag, 23. Januar 2020

Infoveranstaltung zum Bevölkerungsschutzgebäude

Aufgrund des ausgewiesenen Bedürfnisses wurde das Projekt des zentralen Bevölkerungsschutzgebäudes auf der Looren vom Gemeinderat nochmals aufgenommen und überarbeitet. Es basiert auf dem ursprünglichen Modul B des Generationenprojekts Looren, beschränkt sich aber auf die wichtigste Sicherheitsinfrastruktur. Am 23. Januar 2020 findet eine Informationsveranstaltung statt. Die Bevölkerung soll im Mai 2020 über die Realisierung an der Urne entscheiden können.

Maur wächst. Seit Ende 2016 zählt die Gemeinde bereits über 10'000 Einwohner. Dies entspricht einer Wachstumsrate von rund 53 Prozent in den letzten 35 Jahren. Diesem Umstand muss auch bei der Infrastruktur Rechnung getragen werden. Gerade der Schutz der Bevölkerung muss langfristig sichergestellt werden. Dazu soll zentral gelegen auf der Looren ein neues Bevölkerungsschutzgebäude errichtet werden, welches den aktuellen Bedürfnissen entspricht. Das neue Bevölkerungsschutzgebäude soll auch dabei helfen Synergien zwischen der Feuerwehr, dem Zivilschutz und dem Samariterverein zu nutzen. Etwa durch die gemeinsame zentrale Lagerung von Fahrzeugen und Materialien.

Im Mai an der Urne

Die Baukosten für das Bevölkerungsschutzgebäude belaufensich auf CHF 9‘050‘000. Die Gebäudeversicherung des Kantons Zürich hat eineSubventionierung in Höhe von rund CHF 300‘000 zugesichert. Dieser Subventionsbeitragist jedoch mit einer Frist bis 2023 verbunden. Falls das vorliegende Projektabgelehnt werden sollte, würde diese für ein ähnliches Projekt, zu einemspäteren Zeitpunkt oder an einem anderen Standort, keine Subventionen mehr genehmigen.Sagt die Bevölkerung im Mai 2020 an der Urne Ja zum Projekt, soll dieses ab2022 realisiert werden und Ende 2023 bezugsbereit sein.

Informationsveranstaltung

Der Gemeinderat lädt alle Interessierten zur Informationsveranstaltung am 23. Januar 2020 im Loorensaal ein. Dieser Anlass soll der Bevölkerung einerseits die Möglichkeit bieten, sich über das Projekt zu informieren und andererseits auch eine Gelegenheit sein, um Fragen zu stellen und Einwände zu diskutieren.