Sonntag, 6. Juni 2021

Ortsentwicklung, Verbundfahrplan und Biodiversität aktiv mitgestaltet

Über seine Arbeit in den ersten fünf Monaten des Jahres hat sich der Vorstand der grünliberalen Ortspartei Maur-Egg mit seinen Mitgliedern an einer digitalen Versammlung ausgetauscht. So etwa zu seinen Einschätzungen und Ideen zum räumlichen Entwicklungsprojekt der Gemeinde Maur, die der Vorstand in den laufenden Prozess einspeiste.

Velos mit dem Bus transportieren
Zum Verbundfahrplanprojekt 2022–2023 konnte ein Begehren eingereicht werden, das vom Gemeinderat unterstützt und der regionalen Verkehrskonferenz vorgeschlagen wird. Es geht um das Anbringen von Hecklasten- und Fahrzeugträgern an Bussen der Linie 743/701 zur Überwindung der grossen topografischen Unterschiede auf dem Gemeindegebiet. Der Einsatz von Velomitnahmegelegenheiten während der Sommermonate ermöglicht es, den privaten Verkehr zu reduzieren, Klima und Umwelt zu schonen, der lokalen Bevölkerung und Erholungssuchenden eine zusätzliche Dienstleistung anzubieten sowie den ÖV aufzuwerten und profitabler zu gestalten. Auch bei der Umsetzung der letztes Jahr angenommenen Biodiversitäts-Initiative engagiert sich die GLP weiter, hat dazu erste Gespräche mit den Behörden und Naturschutzorganisationen geführt und konkrete Ideen eingereicht. Die Weiterentwicklung der «Maurmer Post» hat der Vorstand mit seinen Mitgliedern ebenfalls diskutiert und sich – nach dem Marschhalt der Gemeinde – für eine aktive Begleitung der weiteren Schritte ausgesprochen. Aktuell engagiert sich die GLP Maur-Egg mit lokalen Informationsaktionen fürs nationale CO2 -Gesetz; ein Kernanliegen der Grünliberalen, das mit liberalen Anreizen, gezielter Förderung von Fortschritt und Innovation und einer sozialverträglichen Rückverteilung eine zukunftsgerichtete Klima- und Energiepolitik vorsieht. Bis Jahresende fokussiert sich der Vorstand auf die Vorbereitung der Lokalwahlen 2022 sowie das Gewinnen weiterer Mitglieder, welche die nun seit zwei Jahren kontinuierlich wachsende Ortspartei mitentwickeln möchten

Quelle: Maurmer Post vom 28. Mai 2021